Gemeinsam für Vielfalt, Akzeptanz und Selbstbestimmung

CSD in Rheinland-Pfalz

Foto: Raphael Rentner, Unsplash

Der Christopher Street Day steht für Queerpolitik und Lebensfreude und ist ein fester Programmpunkt für die LSBTIQ*-Community und im GRÜNEN Kalender. Historisch geht der CSD auf den Stonewall-Aufstand in New York 1969 zurück und hat damit einen Kern im Protest gegen Diskriminierung und für die Akzeptanz von LSBTIQ*-Menschen. Gewalt und Anfeindungen durch homophobe und transfeindliche Täter*innen sind dabei für uns GRÜNE nicht hinnehmbar.

In Rheinland-Pfalz finden 2023 diesmal vier CSDs statt:

  • 22. Juli: CSD in Trier
  • 29. Juli: CSD Mainz und Sommerschwüle
  • 19. August: CSD Koblenz
  • 9. September: CSD Nierstein (zum ersten Mal) und CSD Bad Kreuznach

Außerdem für die Region interessant:

  • 12. August: CSD Rhein-Neckar in Mannheim

Wir GRÜNE setzen uns auf allen politischen Ebenen für die Rechte und Belange von LSBTIQ*-Menschen ein und stehen gemeinsam gegen Anfeindungen und Hass. Gewalt und Anfeindungen durch homophobe und transfeindliche Täter*innen sind dabei für uns GRÜNE nicht hinnehmbar.

Darum ein wichtiger Hinweis auch der Organisator*innen: Geht nicht alleine zum CSD und nicht alleine nach Hause, sondern bildet Gruppen – zu eurer Sicherheit.

Queerpolitik in Rheinland-Pfalz

Unsere Vielfaltsministerin Katharina Binz setzt sich für die Gleichberechtigung und Vielfalt im Land ein. Als Landesbeauftrager für gleichgeschlechtliche Lebensweisen und Geschlechtsidentität in Rheinland-Pfalz steht Janosch Littig seit Mai 2023 für den Einsatz der Landesregierung in der Queerpolitik.

Weitere Infos gibt es hier:

Queerpolitik im Bund

Die Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat für die aktuelle Legislaturperiode unter anderem mit dem Selbstbestimmungsgesetz u.a. viele queerpolitische Inhalte auf der Agenda. Sven Lehmann, Beauftragter der Bundesregierung für Queerpolitik, macht deutlich: „2023 muss das Jahr werden, in dem wir das Selbstbestimmungsgesetz endlich beschließen.“ Damit verbunden wird die Abschaffung der psychiatrischen Zwangsbegutachtung für Menschen, die ihren Geschlechtseintrag behördlich ändern lassen möchten nach Jahrzehnten der Diskriminierung. Bereits im Mai startete die Expert*innenanhörung zum Gesetzesentwurf. Am 30.6.2023 stellten Lisa Paus (GRÜNE Bundesministerin für Familie und Frauen) und Marco Buschmann (Bundesminister für Justiz, FDP) die Eckpunkte des Gesetzes vor – der Kabinettsbeschluss vor der parlamentarischen Sommerpause wurde jedoch zum Unmut vieler Betroffene*r durch das Innenministerium verhindert.

Mehr Infos: