[15/2019] Zur heutigen Präsentation des neuen Tierwohllabels durch das Bundeslandwirtschaftsministerium erklärt die GRÜNE Landesvorsitzende Jutta Paulus:
„Schade, den Säuen geht es weiterhin dreckig. Das neue Tierwohllabel der Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner ermöglicht es, dass weiterhin bis zu 70% der Tiere in unerträglicher Weise gehalten werden. Zur Beendigung der katastrophalen Zustände in der Massentierhaltung hätte die Bundesregierung dringend die gesetzlichen Standards anheben müssen. Stattdessen wurde ein weiteres verwirrendes und freiwilliges Label eingeführt. Damit wird die schlechte Intensivtierhaltung weiter protegiert. Es steckt kein Tierwohl in diesem Label drin.
Die Verbraucherinnen und Verbraucher werden an der Schweinsnase herum geführt. Wegen der vielen Labels herrscht nur Chaos am Markt. Vertrauensbildung in eine Kennzeichnung ist dadurch nicht möglich. Stattdessen wird eine komplizierte Verantwortung weiter den Verbraucherinnen und Verbrauchern in die Schuhe geschoben. Nur Experten blicken hier durch, welches Tier wie und wo gehalten wurde, was welche Kennzeichnung bedeutet und wie vertrauenswürdig dies auch ist.“, so Jutta Paulus.
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