Mahnung an die Menschheit

Gedenken an Hiroshima und Nagasaki: Für eine Welt ohne Atomwaffen

[41/2025] Am 6. und 9. August 1945 detonierten über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki die beiden einzigen Atombomben der Kriegsgeschichte. Zehntausende Menschen verloren augenblicklich ihr Leben, Hunderttausende weitere erlagen den Folgen der radioaktiven Strahlung. 

Diese Tage erinnern uns an zwei der schlimmsten nuklearen Katastrophen der Weltgeschichte und die verheerenden Folgen von Atomwaffen. Hiroshima und Nagasaki stehen seither als weltweite Mahnmale für die Grausamkeit und Unkontrollierbarkeit dieser Kriegswaffen. 

80 Jahre später gedenken Menschen auf der ganzen Welt der Opfer. Auch die GRÜNEN in Rheinland-Pfalz schließen sich diesem Gedenken an – nicht nur mit Blick in die Vergangenheit. 

„Es war das erste und bis heute einzige Mal in der Geschichte, dass Atomwaffen mit ihrer vernichtenden Kraft in einem Krieg eingesetzt wurden. Das darf sich unter keinen Umständen ändern. Wir wollen eine atomwaffenfreie Welt“, betont Natalie Cramme-Hill, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Rheinland-Pfalz. „Es ist unsere Pflicht, uns für globale Abrüstung stark zu machen – politisch, diplomatisch und gesellschaftlich.“

Auch in Rheinland-Pfalz spielt das Thema eine Rolle: In Büchel lagern noch immer US-Atomwaffen. Co-Landesvorsitzender Paul Bunjes fordert: „Der Einsatz von Atomwaffen ist der ultimative Ausdruck menschlicher Verachtung und Zerstörungswut. Wir wollen keine Atomwaffen in Rheinland-Pfalz. Der Gedenktag an Hiroshima und Nagasaki ist Mahnung und Auftrag für die Zukunft zugleich: Nie wieder darf sich diese Geschichte wiederholen.”