Der „Windgipfel“ der Bundesregierung 10. September 2019 [59/2019] Zum „Windgipfel“ von Bundesminister Altmaier kommentiert die GRÜNE Landesvorsitzende und Europaabgeordnete Jutta Paulus: „Herr Altmaier hat die Windenergie in Deutschland jahrelang ausgebremst und behindert. Die jetzige Situation wurde schon vor zwei Jahren von allen Branchenexpertinnen und -experten vorhergesagt: das Zugpferd der Energiewende strauchelt und die deutschen Weltmarktführer der Anlagenbauer verlieren ihre Vorreiterstellung. Und während zu Kohleausstiegsgesprächen zwar die IG Bergbau/Chemie/Energie eingeladen wird, nicht aber Menschen, die sich für Klimaschutz einsetzen, dürfen beim Windgipfel die Windenergiegegner von „Vernunftkraft“ am Tisch sitzen, während die IG Metall draußen bleiben muss. Daher ist es wenig überraschend, dass keine Verbesserung in Sicht ist. Altmaier kündigt weitere Stellungnahmen und Debatten an, statt endlich zu handeln: wir brauchen schnellere Genehmigungen, einheitliche Regelungen für den Naturschutz, Sicherung des Repowerings und eine bessere regionale Steuerung. Nur so können wir in Deutschland und auch hier in Rheinland-Pfalz die Windenergie ausbauen, die für den Klimaschutz unabdingbar ist.“, so Jutta Paulus.