Kitas und Schulen in der Krise unterstützen, um Familien zu stärken 28. Oktober 2020 [88/2020] Angesichts der aktuellen Corona-Lage erklärt die Spitzenkandidatin der rheinland-pfälzischen GRÜNEN Anne Spiegel: „Oberste Priorität muss es sein, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Wir befinden uns in einem exponentiellen Anstieg der COVID-19 Fälle. Es ist deshalb richtig, jetzt einzuschreiten, um die Dynamik zu brechen. Für uns ist es in der aktuellen Situation essentiell, die Schulen und Kitas so lange wie möglich offen zu halten. Die Eindämmung der Pandemie darf nicht zulasten von Familien und Kindern stattfinden. Es ist wichtig, Kitas und Schulen dabei zu unterstützen, auch in der Pandemie ihren Bildungsauftrag wahrzunehmen. Wichtig ist es auch, dass die Eltern die Möglichkeit haben, ihrer Beschäftigung nachzugehen. Auch damit stärken wir Familien in dieser herausfordernden Situation. Um die Corona-Pandemie in den Griff zu bekommen, dürfen wir uns nicht an einzelnen Maßnahmen abarbeiten, es braucht ein nachvollziehbares Gesamtkonzept, um auch die Menschen mitzunehmen. Die nächsten Wochen werden eine schwere Zeit für uns alle. Insbesondere die wirtschaftliche Abfederung – also die Hilfen durch den Bund – müssen passgenau und möglichst umfangreich sein, und sie müssen schnell fließen. Für alle betroffenen Wirtschaftszweige und Betriebe muss es seitens des Bundes einen vollen Ausgleich für die Corona bedingten Ausfälle geben. Bürokratische und komplizierte Prozesse darf es nicht geben, jetzt ist beherztes Handeln seitens des Bundes gefragt.“